Die Wissenschaft gibt uns faszinierende Einblicke in das Universum, den Menschen und die Natur. Wir erleben unglaubliche Fortschritte in der Bekämpfung von Krankheiten oder staunen über verschiedenste Berechnungen über Vorgänge im Inneren eines schwarzen Lochs.
Paul Mueller, Wissenschaftler in der Vatikanischen Sternwarte, verweist in dem Buch "Wo war Gott als das Universum erschaffen wurde" auf Aristoteles, der behauptete, dass man aber nur dann etwas wirklich verstehen könne, wenn man wisse, welchen Wert es hat, warum es gemacht wurde, welche Bedeutung und Sinn es hat ...
Solche Fragen spielen aber in der modernen Naturwissenschaft keine Rolle. Vielmehr geht es darum, alle möglichen beobachtbaren Dinge im Sinne objektiver, mathematisch nachvollziehbarer Gesetze zu analysieren [1].
Als Mensch möchte ich aber wissen: WER bin ich? WARUM bin ich eigentlich da? WOHER komme ich? WOZU existiere ich? WAS kommt nach diesem Leben?
Diese konkreten Fragen wurden durch die Auseinandersetzung mit Jesus Christus, seinem Leben, seinen Taten und seinen Worten nicht nur auf persönlicher, sondern auch auf intellektueller Ebene beantwortet.
Mir ist bewusst, dass dies heutzutage fast „alienmäßig“, völlig unverständlich, abgehoben, weltfremd, nicht nachvollziehbar, out und gegen jegliches Mainstreamdenken klingt, aber meine Sehnsucht nach wahrem Leben - darunter verstehe ich echte Hoffnung, inneren Frieden, Dankbarkeit, Tragfähigkeit in schwierigen Zeiten und intellektuelle Beantwortung der obigen existentiellen Fragen - wurde dadurch gestillt und meine existentiellen Fragen wurden sinnvoll aufgelöst.
[1] vgl. Consolmagno, P., Mueller P. (2016). Wo war Gott als das Universum geschaffen wurde. Verblüffende Antworten aus der vatikanischen Sternwarte. Herder GmbH. Breisgau, S.21f
Text & Musik: ggsc
Trompete: Hans Wielander